Manuel Rossner designs virtual worlds and digital sculptures in which he explores the effects of technological developments on society and art. Using digital materials, he creates interactive architectures that are both spatial intervention and virtual extension. The site-specific virtual reality installation How Did We Get Here? was created especially for the exhibition OUT OF SPACE. It connects the atrium of the Galerie der Gegenwart as a physical space with a digital extension of the same space – in a playful way:
With the help of virtual reality (VR) glasses, visitors are transported to this very place – and, starting from the atrium, move through an elaborately simulated digital version of the Galerie der Gegenwart. Here, a course of huge amorphous objects makes it possible to experience physical space freed from its physical limitations and rules – and to view art. Only the laws here are different – the digital space seems to open up unlimited possibilities. And Manuel Rossner’s works are created especially for this and above all in this place: Rossner paints pictures and models sculptures digitally.
The artwork HOW DID WE GET HERE? became the first NFT (Non Fungible Token) in the permanent collection of Hamburger Kunsthalle. It hold work by Gerhard Richter, Andy Warhol, Francis Bacon, Caspar David Friedrich, Georg Baselitz, Neo Rauch and many more.
In This Image, If You Will, Digital Art Has
Broken Through the Walls of the Old Art World
Während wir durch die VR-Brille immer noch eine räumliche Begrenzung haben und auf die Nutzung der VR-Brille innerhalb des Ausstellungsraums angewiesen sind, entwickelt der in Berlin lebende Künstler spezifisch für Hamburger Kunsthalle zusätzlich eine zu seiner Arbeit gehörende App, die es ermöglich How Did We Get Here? (Arbeitstitel) über eine weitere Ebene „räumlich“ erfahrbar zu machen und dies mit einem für uns jederzeit zugänglichen Medium – dem Smartphone. So können Besucher*innen in die Rolle einer Figur, eines sogenannten Avatars schlüpfen und eben den Parcours spielerisch von zuhause beschreiten, der eigentlich nur mittels VR-Brille im Lichthof der Galerie der Gegenwart erreichbar ist. Über die Navigation auf dem Display des Smartphones steuern wir uns als Avatar mit den Befehlen „Walk“, „Jump“ und „Look“ durch die Galerie der Gegenwart. Auf einer dritten Ebene arbeitet der Künstler darüber hinaus an einer Augment-Reality-Installation, die ebenfalls über die App der Hamburger Kunsthalle nutzbar sein wird – allerdings nur im Außenbereich der Hamburger Kunsthalle. Über einen zu scannenden Code wird hier sichtbar, wie sich Bilder und Skulpturen des Künstlers über die Grenzen des Gebäudes hinaus ausdehnen – und Teil der Architektur werden. Gleichzeitig ermöglich die App einen Zugriff auch von außerhalb des Ausstellungsraums und dem physischen Gebäudes der Galerie der Gegenwart: Innen – Außen, Analog – Digital. Digitales und Analoges überlagern sich und die Grenzen verschmelzen miteinander.